Der Mann hinter dem Alpine Mythos

Monsieur Alpine: Jean Rédélé

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Der Name Alpine ist untrennbar mit dem Namen Jean Rédélé verbunden. Der 1922 geborene Sohn eines Renault Händlers aus Dieppe übernahm 1946 als jüngster Konzessionär Frankreichs die väterliche Werkstatt, in der er schon bald Renault Serienfahrzeuge für den Rallye-Einsatz präparierte. 1955 startete er unter dem Namen Alpine die Produktion eigener Sportmodelle auf Renault Basis und legte damit den Grundstein für eine Legende. Bis heute gelten Alpine Modelle, allen voran die A110, als Inbegriff des französischen Sportwagens. 23 Jahre lang, bis 1978, lenkte Rédélé erfolgreich die Geschicke des Unternehmens, das bereits 1973 mehrheitlich in den Besitz von Renault übergegangen war. In dieser Zeit gewann Alpine unter anderem die internationale Rallye-Markenmeisterschaft (1971), die Rallye-Weltmeisterschaft (1973) und die 24 Stunden von Le Mans (1978).

Jean Rédélé wird seine Liebe zum Automobil und zum Motorsport gewissermaßen in die Wiege gelegt. Sein Vater Emile Rédélé hat als Mechaniker und Testfahrer für Ferenc Szisz gearbeitet. Der Ungar war seit 1900 Leiter der Renault Testabteilung und gewann 1906 auf einem Renault Typ AK den Großen Preis von Frankreich, der als erstes Grand-Prix-Rennen überhaupt in die Geschichte einging. Nach dem Ersten Weltkrieg zieht Emile Rédélé in den nordfranzösischen Badeort Dieppe, wo er ein Taxi- und Omnibusunternehmen gründet und parallel dazu eine Autowerkstatt eröffnet, die schnell zum Renault Vertragsbetrieb avanciert. 1920 heiratet er, und 1922 kann er die Geburt des ersten von drei Söhnen feiern: Jean Rédélé.

Vom Handelsschüler zum jüngsten Renault Händler

Trotz des eng mit dem Automobil und der Marke Renault verbundenen Elternhauses verfolgt der junge Jean zunächst ganz andere Ziele: Er strebt die höhere Beamtenlaufbahn an und schreibt sich deshalb nach dem Abitur an der Ecole des hautes études commerciales (HEC) in Paris ein. Im Oktober 1946 schließt er die Hochschule mit dem Diplom ab und absolviert ein Training bei Renault, das wegweisend für seine weitere Laufbahn werden soll. Seinen Abschlussbericht schickt er nämlich an niemand Geringeren als Pierre Lefaucheux, Generaldirektor der Régie Nationale Renault. Dieser ist derart angetan von Rédélés Ideen zur Neubelebung des Handels, dass er dem Hochschulabsolventen vorschlägt, die im Krieg zerstörte väterliche Renault Vertretung zu übernehmen und wiederaufzubauen. So wird Rédélé mit nur 24 Jahren zum jüngsten Renault Händler Frankreichs.

Rédélé geht den Wiederaufbau des verwüsteten Autohauses unorthodox an und offenbart dabei Eigenschaften, die ihm in seiner späteren Laufbahn als Alpine Chef noch sehr zugutekommen werden: Improvisationstalent und Hartnäckigkeit. Um das nötige Geld aufzutreiben, kauft er von umliegenden Händlern und Privatpersonen defekte und ausrangierte Lkw aus den Beständen der US-Armee auf, setzt sie instand und verkauft sie an Kunden im In- und Ausland. Das Geschäft floriert, so dass der Renault Betrieb rechtzeitig wieder seine Arbeit aufnehmen kann, als die Franzosen erneut in der Lage sind, Autos zu kaufen. Rédélé legt in dieser Zeit auf der Suche nach Fahrzeugen mit seinem privaten Renault 4 CV pro Jahr 100.000 Kilometer zurück, lernt dabei die Fahreigenschaften der kleinen Heckmotorlimousine mit ihrem 760-Kubikzentimeter-Motörchen schätzen und entwickelt sich zu einem routinierten und schnellen Fahrer.

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Mit einer Wette fängt alles an

Auch Rédélés Rennfahrerkarriere wurzelt in dieser Zeit. Am Beginn steht eine Wette mit dem Vertragshändler einer Konkurrenzmarke. Im Raum steht die Frage, welches Fahrzeug schneller sei, der Renault 4 CV oder das neueste Erzeugnis des Wettbewerbers. Um die Frage zu klären, tragen die beiden Streithähne eine Wettfahrt von Rouen nach Dieppe aus. Die Angestellten beider Werkstätten postieren sich entlang der Strecke, um aufzupassen, dass niemand eine Abkürzung nimmt. Am Ende des Rennens landet Rédélé einen klaren Sieg. Trotz eindeutigen Leistungsnachteils seines „Katschewo” kommt er einige Hundert Meter vor seinem Gegner ins Ziel.

Rédélé hat Blut geleckt und will mehr: an offiziellen Rennen teilnehmen. Die Gelegenheit dazu bietet sich ihm 1950 bei der Rallye Dieppe-Rouen. Der aufstrebende Renault Konzessionär erringt mit dem 4 CV den Gesamtsieg und feiert einen Einstand nach Maß. Der Triumph sichert Rédélé den Status eines Renault Werksfahrers. Noch im selben Jahr startet er bei der Rallye Monte Carlo, scheidet allerdings aus. Im Folgejahr versucht er es noch mal und erzielt einen vierten Platz in der Kategorie bis 750 Kubikzentimeter.

Rallye-Erfolge mit dem Renault 4 CV

1952 wird zum großen Jahr des Jean Rédélé: Zusammen mit seinem Kopiloten Paul Moser erzielt er einen Klassensieg bei der Tour de France automobile. Auch bei der noch prestigeträchtigeren Mille Miglia landen Rédélé und Louis Pons einen Klassensieg. Die Erfolge sind nicht allein dem fahrerischen Können Rédélés und seiner Partner zu verdanken, sondern auch der technischen Findigkeit des Renault Händlers aus Dieppe: Um der Konkurrenz voraus zu sein, erwirbt er die Lizenz für ein 5-Gang-Getriebe und baut es in den 4 CV ein.

1953 und 1954 wiederholen Rédélé und Pons den Erfolg bei der Mille Miglia mit dem neuen 4 CV 1063. Das von der Renault Rennabteilung „Service Competition” aufgebaute Modell mobilisiert 32 Brutto-PS. Der per Doppelvergaser frisierte Motor und das jetzt auch werksseitig eingebaute 5-Gang-Getriebe machen den „Katschewo” 130 km/h schnell. Mit dem 4 CV 1063 erringt das Duo Rédélé/Pons außerdem den dritten Platz bei der Tour de France automobile 1953 und einen Klassensieg beim Coupe des Alpes 1954. Dieser wird Rédélé zur Namensgebung für seine eigene Sportwagenmarke inspirieren. Zur Erinnerung an seinen Triumph wird er sie „Alpine” nennen.

Vom 4 CV zum „Rédélé Spezial”

Rédélé sieht die Rennen nämlich nicht als Selbstzweck. Er träumt davon, eigene Autos zu bauen, und Rennerfolge bringen Reputation sowie technisches Know-how. Sein Plan: ein Fahrzeug mit der robusten Technik und der exzellenten Traktion des Renault 4 CV sowie einer sportlichen Karosserie, die mit geringerem Gewicht und optimierter Aerodynamik die Leistung des kleinen Vierzylinders besser ausschöpfen kann. Außerdem ist Rédélé ein glühender Patriot, der Frankreich das geben will, was ihm seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fehlt: einen eigenen Sportwagen. Mit diesem Plan wird der junge Unternehmer bei den Carossiers der Grande Nation vorstellig, blitzt aber überall ab. Die Designer wollen lieber stärkere und größere Autos bauen, statt den kleinen 4 CV neu einzukleiden. Fündig wird Rédélé in Italien. Der Karosseriebauer Giovanni Michelotti erklärt sich bereit, eine Sportkarosserie für den kleinen Renault zu bauen. Die Fertigung des „Rédélé Spezial”, so der offizielle Name, erfolgt bei einem anderen italienischen Blechschneider, der Carrozzeria Allemano.

1953 siegt Rédélé mit dem aus Aluminium karossierten „Spezial” bei der Rallye Dieppe-Rouen, dem Coupe des Essarts und der Rallye Lissabon. Der Traum von der eigenen Sportwagenfertigung scheint Wirklichkeit zu werden, als 1954 ein US-amerikanischer Unternehmer Interesse signalisiert, den Wagen unter dem Namen „The Marquis” in den Vereinigten Staaten zu produzieren. Ein zweiter Prototyp ist bereits auf der New York Motorshow zu sehen, doch dann kommt alles anders: Der erhoffte „Big Deal” platzt.

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A106: die erste echte Alpine

Rédélé hält trotz des Rückschlags an seinem Sportwagenprojekt fest und wendet sich an die Firma Chappe & Gessalin, die zu den Pionieren beim Einsatz von glasfaserverstärktem Kunststoff im Karosseriebau zählt. Zusammen mit den befreundeten Brüdern Chappe entwirft er eine stark vom Entwurf Michelottis abweichende Form, die möglichst viel Serienkomponenten des 4 CV umfasst sowie die zur Windschutzscheibe umfunktionierte Heckscheibe des Renault Frégate. Auf diese Weise lassen sich die Fertigungskosten verringern sowie Kundendienst und Wartung vereinfachen. Der Prototyp ist noch aus Stahlblech gefertigt und dient quasi als Negativform für die folgenden Serienmodelle aus Kunststoff.

Rédélé nennt den rundlichen Zweisitzer Alpine A106. Die Typbezeichnung bezieht sich auf die Baureihen-Chiffre des Triebwerks (1060er-Serie). Im Juli 1955 präsentiert er am Renault Sitz in Boulogne-Billancourt der Firmenleitung und der begeisterten Presse drei serienreife Prototypen, die in den Farben der Trikolore Blau, Weiß und Rot lackiert sind. Die „Société des Automobiles Alpine” ist zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gegründet. Erst im Oktober 1955 nimmt die Firma den Betrieb auf. Die Serienfertigung startet 1956.

Wichtige Verbündete

Wertvolle Hilfe erhält Rédélé von seinem Schwiegervater Jean Escoffier, der eine große Renault Vertretung am Fuße des Montmartre in Paris betreibt. In Escoffiers Werkstatt werden nicht nur die drei Vorserienmodelle gebaut, das Autohaus fungiert für Jahrzehnte auch als Sitz von Alpine in der Hauptstadt.

Zweiter wichtiger Verbündeter Rédélés wird der bereits zu Lebzeiten legendäre Motorenbauer Amédée Gordini, der in der Szene den ehrfurchtgebietenden Beinamen „Le Sorcier”, der Hexer, trägt. Gordini fungiert als offizieller Haustuner von Renault und gibt in der Folgezeit auch den Alpine Modellen die notwendige Power. Die Werkstatt des gebürtigen Italieners in Viry-Châtillon wird später zur Keimzelle von Renault Sport. Dritter im Bunde ist Marc Mignotet, dessen Spezialität die Hubraumerweiterung bis an die Grenze des Machbaren ist, und den Rédélé insbesondere dann engagiert, wenn es darum geht, seine Wettkampffahrzeuge noch etwas schneller zu machen.

Kunststoffkarosserie und Zentralrohrrahmen

Werden die Kunststoffkarosserien für die A106 noch bei Chappe & Gessalin gefertigt, so übernimmt Rédélé mit der Einführung der A108 die Fertigung selbst. Hierfür gründet er 1960 eigens das Unternehmen RDL, wobei das Kürzel für den Namen Rédélé steht. Gleichzeitig leitet er mit der A108 die Ära des Zentralrohrrahmens ein, auf dem alle künftigen Modelle der Marke basieren werden: Auf einem zentralen Rohr, das der Konstruktion den Namen gibt, ruht ein Rohrgitter, das Motor und Getriebe aufnimmt. In der Mitte des Rahmens sind die Träger für den Aufbau angeschweißt. Das Gebilde ist trotz seines geringen Gewichts außerordentlich steif und bildet daher das ideale Fundament für Renn- und Sportfahrzeuge.

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Rallye-Erfolge steigern die Bekanntheit

Um die Vorzüge seiner Fahrzeuge ins rechte Licht zu rücken, lässt Rédélé sie von Anfang an bei Wettbewerben starten. Insbesondere bei den Typen A108 Berlinette und der direkten Nachfolgerin A110 setzt er ganz auf die Karte Motorsport. Bald fahren die Alpine Modelle im nationalen, später auch im internationalen Rallye-Sport an der Spitze des Teilnehmerfelds.

Dank dieser Erfolge und wegen des genialen Konzepts, erschwingliche Sportwagen aus bewährter Großserientechnik zu komponieren, wird man auch im Ausland auf die Fahrzeuge aus Dieppe aufmerksam. 1961 nimmt Rédélé Kontakt mit Willys Overland in Brasilien auf und vereinbart die Montage der A108 in Lizenz. Der Handelsname des ab 1962 produzierten ersten Sportwagens aus südamerikanischer Produktion lautet Willys Interlagos. Eine ähnliche Vereinbarung schließt er 1963 mit FASA im spanischen Valladolid, wo ebenfalls die A108 und später die A110 gefertigt werden. Auch DINA in Mexiko und Bulgaralpine in Sofia werden in der Folgezeit die A110 in Lizenz bauen.

Abenteuer Le Mans

Nicht nur im Rallye-Sport ist Rédélés Firma aktiv. 1963 präsentiert Alpine das erste Rundstreckenfahrzeug mit der Bezeichnung M63, mit dem die Sportwagenschmiede aus Dieppe unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans antritt. Es folgen die Typen M64, M65 sowie A210, A211 und A220. Insbesondere 1964 und 1966 machen die Alpine mit guten Ergebnissen bei dem Langstreckenklassiker auf sich aufmerksam und können obendrein Klassensiege einfahren. Rédélé träumt auch von der Formel 1. Um Erfahrungen für die Königsklasse zu sammeln, steigt Alpine 1964 in die Formel 3 und Formel 2 ein. 1968 baut seine Firma einen Formel 1-Renner mit V8-Motor von Gordini auf. Der Monoposto absolviert einige Testrunden im niederländischen Zandvoort, kommt jedoch nie zu einem Renneinsatz.

Jetzt auch offizieller Partner von Renault

Die spektakulären Auftritte im Motorsport sind auch eine hervorragende Werbung für Renault. Die logische Konsequenz: Ab 1965 kann Rédélé seine Serienfahrzeuge unter dem Namen Alpine Renault offiziell über das Renault Händlernetz vertreiben, wodurch er noch mehr Kunden erreicht. Als sichtbares Zeichen der immer engeren Kooperation tragen auch seine Rallye-Fahrzeuge und Sportprototypen von nun an den Schriftzug auf den Flanken. 1968 legt Renault sogar sämtliche Motorsportaktivitäten in die Hände von Alpine. Mit dieser Entscheidung übernehmen Rédélé und seine Firma auch den kompletten Rennsportetat der Régie.

Die neu geregelte Zusammenarbeit legt den Schwerpunkt auf den Rallye-Sport. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten: 1970 gewinnt Jean-Claude Andruet mit der A110 die Rallye-Europameisterschaft, und 1971 siegt das Team aus Dieppe bei der internationalen Markenmeisterschaft. Die Krönung jedoch ist der Gewinn der ersten Rallye-Weltmeisterschaft 1973.

Alpine auf Wachstumskurs

Die großen Motorsporterfolge führen dazu, dass die Kunden Rédélé Ende der 1960er-Jahre die Autos regelrecht aus der Hand reißen. Die Nachfrage nach der A110 übertrifft die Produktion um das Doppelte. Um keine Kunden zu verlieren, muss Monsieur Jean, wie ihn seine Mitarbeiter titulieren, unbedingt die Fertigung ausweiten. 1969 beginnt er daher mit dem Bau eines neuen Werks in Dieppe. Dies ist umso dringlicher, als Rédélé intensiv an einem zweiten Modell arbeitet, das mehr Komfort bietet als das knüppelharte Rallye-Tier A110 und außerdem V6-Motoren aufnehmen kann. Unter dem Namen A310 wird diese Neuentwicklung 1971 debütieren. Außerdem plant der Patron, von der Fertigung per Hand auf die Serienproduktion umzustellen. 1970 nimmt das neue Werk auf einer Grundfläche von 47.000 Quadratmetern die Arbeit auf.

1973: Alpine geht an Renault

Es ist kein Wunder, dass ein Juwel wie Alpine Begehrlichkeiten weckt. Wiederholt unterbreiten japanische Hersteller Rédélé Übernahmeangebote. Der glühende Patriot will jedoch, dass sein Unternehmen unter allen Umständen französisch bleibt. Auch bei Renault weiß man, welches Prestige Rédélés Firma der Régie durch ihre vielfältigen Rennerfolge gebracht hat. Deshalb unternimmt der Vorstandsvorsitzende Pierre Dreyfus 1972 einen Vorstoß in Richtung Kapitalbeteiligung bei Alpine. Insbesondere die noch ungeregelte Nachfolgefrage veranlasst den Alpine Patron, das Renault Angebot anzunehmen. So kommt es, dass Renault 1973 die Aktienmehrheit an der Sportwagenschmiede aus Dieppe übernimmt. Rédélé wird vom Unternehmer zum Vorstandsvorsitzenden von Alpine. Für seine Mitarbeiter handelt er eine Jobgarantie aus.

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Triumph in Le Mans als Abschiedsgeschenk

Mit den Renault Ressourcen im Hintergrund wagt sich Alpine erneut an das Abenteuer Le Mans. Unter der Leitung des späteren Formel 1-Motorenkonstrukteurs Bernard Dudot hat Gordini einen 2-Liter-V6-Motor entwickelt. Seine Premiere feiert der Sechszylinder 1973 in der europäischen Sportwagenmeisterschaft, wo er bis 1975 an Bord der Alpine A440 und A441 insgesamt 14 Siege erzielt, seit Herbst 1974 mit Turboaufladung. Mit dem Nachfolger A442 starten die Franzosen ab 1976 in Le Mans. Nach zwei Anläufen gelingt 1978 Didier Pironi und Jean-Pierre Jaussaud mit dem Sportprototyp beim härtesten Langstreckenrennen der Welt der heiß ersehnte Sieg.

Für Rédélé ist der Le-Mans-Sieg 15 Jahre nach dem ersten Start an der Sarthe das Abschiedsgeschenk von Alpine. 1978 verkauft er seine Unternehmensanteile an Renault und übernimmt die Leitung mehrerer Renault Niederlassungen in Frankreich. Monsieur Alpine stirbt 2007 im Alter von 85 Jahren in Paris.

Quelle: Alpine Presse-Service